Firmengeschichte
1931 gründete Michael Ohmayer, Schreinermeister und Holzschnitzer, im Geburtshaus seiner Mutter Anna, geb Knapp, Haus-Nr. 20 (heute Oststr. 27) seine Werkstatt, die Nebelhorn-Holzschnitzerei.
Vor dem Krieg wurden hauptsächlich Bauernmöbel, Grabkreuze und Reiseandenken aller Art hergestellt. Besonders die Holzgrabmale waren sehr gefragt und wurden nach dem 2. Weltkrieg auf unzähligen Friedhöfen in der ganzen Bundesrepublik und im Ausland aufgestellt. Der Schwerpunkt verlagerte sich später immer mehr auf Holzschnitzereien.
1971 übernahm sein Sohn Alois Ohmayer, Holzbildhauermeiser, das Stammhaus. 1979 erweiterte er durch die Eröffnung einer Filiale (Oststr. 17) das reichhaltige Angebot von profanen und sakralen Holzschnitzereien in den verschiedensten Stilarten. Besonders begehrt sind heute Krippen, Madonnen und Heiligenfiguren, Kreuze, bäuerliche Darstellungen, Reliefs, Tiere etc.
2005 übernahm dessen Sohn Michael Ohmayer, ebenfalls Holzbildhauermeister, den Betrieb und setzt die Tradition bereits in der vierten Generation fort, da auch sein Urgroßvater Johann Ohmayer Holzsschnitzer und Schreiner war.